Durch eine Lebenskrise bedingt, wo ich auf der Suche

nach einem Allheilmittel war, allerhand ausprobierte

und immer glaubte, dass gewisse Massagen, Bücher, Therapien  

oder Nahrungsmittel mir helfen könnten, kam ich im Sommer 2010

zufällig zu einer Yogastunde.  

​

Anfangs dachte ich an Sport, manche Dinge kamen mir komisch vor,

ich konnte wenig mit Entspannung und Atmung anfangen. 

Wie sollen Körperübungen, Worte, Gedanken, Atmung, Klänge,Singsang, 

Düfte oder gar das gemeinsame Praktizieren mich beeinflussen?

​

Trotzdem ging ich immer wieder zu meiner Yogastunde.

Ich merkte, dass mir diese Art der Bewegung gut tat.

Gewisse Atemtechniken machten meinen Kopf frei oder beruhigten mich. 

Ich wurde gelassener und ließ auch Momente zu, die nicht so fein waren.

Sanfte Worte meiner Yogalehrerin nahm ich mit und dachte darüber nach.

Leider war ich nie sehr musikalisch, aber beim Singen der Mantras wurde

ich mutig und empfand große Freude.

Außerdem wurde mein Körper gelenkig, mein Rücken schmerzte  weniger.

​

Was war mit mir geschehen?

Ich wollte keine Yogastunde mehr verpassen.

Ich fing an, daheim Asanas zu praktizieren.

Ich wollte mehr wissen über dieses Yoga, dass mir so gut tat.

Ich erkannte, dass ich selbst für mich, meine Gedanken, mein Leben

verantwortlich war. 

​

2018 meldete ich mich bei der Yogaakademie Austria an,

begann in Bruck meine Ausbildung, die ich im März 2020 abschloss.

Ich wollte das Wissen nur für mich nutzen, merkte aber sehr bald welch Freude und Spaß es mir bereitet, auch anderen Menschen mit meinem Yoga zu inspirieren.

Mit verschiedenen Kursen ist es mir seit 2020 gelungen

viele Yogi*nis für mein Yoga zu begeistern. 

                                                                                                  

​

 

​

​

​

​

  

​

​